T Phone 3: KI für’n kleinen Beutel – oder Magenta-Mogelpackung?

Moin, da steht man am Deich, der Nordseewind peitscht salzig um meine Ohren, und die Deutsche Telekom wirft einem ein Smartphone vor die Füße, dat mit KI den Alltag regeln soll – für’n Appel und’n Ei. Das T Phone 3, ihr sogenanntes KI-Phone, verspricht genau dat. Aber warte, bevor wir uns wie Möwen auf den Köder stürzen: Lass uns dat Ding mal auseinandernehmen, als wär’s ein alter Fischkutter mit Rostflecken. Ist dat der große Wurf für die Massen, oder nur ein magentafarbener Marketing-Trick, der nach’m Jahr im Hafen versinkt?

Und hey, nach dem Datensturm, wo Millionen Kundendaten offen rumlagen wie’n unverschlossenes Netz, hat dat Ganze einen faden Beigeschmack – als ob Telekom nich schon genug Löcher in der Datensicherheit hätte. Nee. Einfach nee.

Wat is das T Phone 3 überhaupt?

Ein Budget-Smartphone, das seit heute für 149 Euro in Deutschland und neun weiteren Ländern zu haben ist. Der Clou? Ein KI-Assistent von Perplexity, der nicht nur plappert, sondern direkt mit deinen Apps quatscht. Drück die Magenta-Taste oder doppelklick den Power-Button, und die KI spuckt Antworten zu Rezepten, Konzerttickets oder Fitnessplänen aus, plant Reisen oder übersetzt Gespräche. Ein KI-first-Ansatz, der dich von der App-Flut erlösen soll. Dazu gibt’s 18 Monate Perplexity Pro gratis – normal über 250 Euro – und drei Monate Picsart Pro für KI-Bildbearbeitung.

Klingt das nach einem Schnäppchen oder eher wie’n Köder, der dich in den nächsten Abofalle lockt?

Aber mal ehrlich, wie brauchbar is dat so im Alltag?

Stell dir vor, du bist unterwegs, das Netz holpert wie ein Priel bei Ebbe, und die KI streikt. Wat dann? Der Assistent braucht Internet, um zu laufen – offline aufgeschmissen. Wenn der Server down is oder Telekom die Features kappt, hängst du in der Luft wie eine Möwe ohne Wind. Denkbar wäre, dat du in Pampa-Gebieten wieder manuell tippen musst. Und was, wenn Perplexity down ist? Dann kann es passieren, dat dein Phone dann nur noch ein normales Budget-Gerät is, ohne den KI-Kram.

Riskant, wie ein Kahn im Sturm. Hätt man auch lassen können, aber gut.

Noch riskanter wird’s bei der Perplexity-Integration selbst.

Du kriegst 18 Monate Pro umsonst, mit Premium-Suche und schlauen Antworten, klingt erst mal toll, oder? Aber was ist danach? Zahl oder fall zurück auf Basis, die weniger kann, Perplexity Light … wie ein Trabant mit Porsche Motor. Wird das T Phone 3 dann zum Sondermüll? Jo, fast – wie ein Kutter, der nach zwei Jahren nur noch tuckert. Die Telekom schenkt dir nichts, sondern bindet dich ans Abo, wie damals das Jamba Spar Abo. Und Plötzlich zahlst du für wat, dat erst gratis war. Klassischer Lockvogel, besonders nach dem Datenleck, wo sie lax mit Infos umgingen.

Un wat nich taugt, fliegt över Bord – aber hier fliegt nix.

tphone 3

Preis und Hardware

Für 149 Scheine bekommst du ein 5G-Phone mit guter Leistung. Snapdragon 6 Gen 3 schafft Multitasking und leichtes Gaming, dazu 6 GB RAM, 128 GB Speicher (erweiterbar per microSD), ein 6,6-Zoll-Full-HD+-Display mit 120 Hz, 5000-mAh-Akku mit 25-W-Laden, eine 50-MP-Hauptkamera und Android 15 mit drei OS-Updates sowie drei Jahren Sicherheitspatches. NFC, GPS, sogar ein 3,5-mm-Klinkenanschluss. Günstig? Klar, gegen High-End-Modelle, aber es is kein Kraftpaket – 128 GB sind knapp, die Kamera eher Mittelmaß.

Telekom verkauft es als KI-Einstieg, nicht als Performance-Biest. Fair, solange du keine Wunder erwartest.

Aber wer ist die Zielgruppe?

Machen wir uns nichts vor, dat Ding is für Einsteiger, die KI testen wollen, ohne den Geldbeutel zu sprengen – Familien, Studenten, Ältere, die Hilfe bei Alltagsfragen brauchen. Die Telekom will Normalos ins KI-Boot holen, weg von uns Tech-Nerds, die eh mit Algorithmen jonglieren. Aber wahrscheinlich vor allem Magenta-Kunden, die nahtlos ins Netz passen. Wen wirklich? Die, die den Hype schlucken, ohne die Fallstricke zu sehen.

Zu spät. Für echte Innovation.

Einschränkungen?

Das Positive, keine harte Netzbindung, aber es is immer noch Telekom-branded, mit vorinstallierten Apps und möglicher Bloatware, die nervt wie Sand im Getriebe. Datenschutz: Behalte im Hinterkopf, das Perplexity auf deine Daten zu greift, und als Telekom-Produkt könnte es Tracking geben – ein rotes Tuch, besonders nach dem Leck, wir erinnern uns, wo IPs und IDs monatelang offenlagen. Community-Reaktionen sind frisch, da der Launch erst heute war, aber in Foren wie ComputerBase und Notebookcheck rumort es: Manche feiern den Preis und die KI als Türöffner, andere ziehen die Stirn kraus über Cloud-Abhängigkeit und Abo-Modell.

Auf Social Media: Lob für den Einstiegspreis, Skepsis vor „KI-Hype ohne Substanz“.

Mein Senf, kernig aus’m Norden

Dat is ein cleverer Schachzug, von der Telekom, KI für alle zu pushen, günstig und greifbar. Aber is dat nicht eher nur ein Gimmick mit Ablaufdatum? Jo, ich riech den Braten – nach 18 Monaten könnten die Kernfeatures kosten, und die Hardware is Mittelmaß, wie’n Kutter mit Löchern. Auch möchte die Telekom dich langfristig ans Ökosystem ketten und das ohne echte Revolution – und mit dem Datenleck-Beigeschmack schmeckt dat alles wie alter Fisch.

Du da, probier’s aus – aber pass auf, dat du nich auf’n Sandbank landest.

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